Warum ist unser Wald klimapositiv?

Wälder spielen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Sie sind nicht nur atemberaubende Naturräume, sondern auch lebenswichtige Ökosysteme, die maßgeblich zur Klimastabilisierung beitragen. Das Konzept der klimapositiven Waldwirtschaft beleuchtet die vielfältigen Funktionen des Waldes – von der Speicherung von CO2 bis hin zur Förderung der Artenvielfalt.

Durch nachhaltige Nutzung und gezielte Maßnahmen können wir sicherstellen, dass Wälder ihre Rolle als Kohlenstoffsenke beibehalten und gleichzeitig widerstandsfähiger gegen die Auswirkungen des Klimawandels werden.

CO₂-Speicher, Wasserspeicher & Luftfilter

Wälder binden CO₂ und speichern es im Holz und Boden. Sie speichern Wasser, was den Kreislauf stabilisiert und in Trockenzeiten wichtig ist. Zudem filtern Wälder Schadstoffe und verbessern dadurch die Luftqualität.

Artenvielfalt & Biodiversität

Ein gesunder Wald bietet Lebensraum für viele Arten und erhält das ökologische Gleichgewicht. Diese Biodiversität ist essentiel für die Gesundheit des Ökosystems da eine vielfältige Flora und Fauna die Widerstandsfähigkeit des Waldes gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels stärkt.

Nachhaltige Holznutzung & (Wieder-)Aufforstung

Nachhaltige Verwendung bzw. Weiterverarbeitung fördert die klimapositive Nutzung von Holz, da es dadurch langfristig CO₂ speichert.  Durch (Wieder-)Aufforstung und nachhaltige Waldnutzung bleibt der Wald als CO₂-Senke erhalten.

Klimaresilienter Zukunftswald

Ein klimaresilienter Wald setzt auf Baumartenvielfalt, um besser gegen Hitze, Trockenheit und Stürme gewappnet zu sein. So schützt er Böden und Wasser, speichert mehr CO₂ und bleibt ein stabiler Lebensraum für Mensch und Natur.